[MK] Der Himmelfahrtstag ist für die Mitglieder des Fanclubs seit 30 Jahren ein traditioneller Termin, um zusammen zu kommen und Spaß zu haben.
Das Qualifying fand in diesem Jahr bereits am Vortagsabend bei 3. Liga-Relegation und „UI-Cup“-Finale statt. Im Sprint musste dann der Tanzstundenkönig vom Leimtopf bezwungen werden, was gegen Sonnenuntergang auch souverän gemeistert wurde.Danach ging´s in die Heia, um die Kräfte für den Folgetag zu bündeln.
Die Herren fanden sich zum Donnerstagfrüh (29.5.2025) am Fanclub ein. Nach dem Begrüßungsbier ging´s mit 4 Autos los nach Frauenstein. Die Nachhut musste dem Zirni hinterhergurken. Da ging halt noch eine Kaltschale mehr drauf.
Das Sammeln fand dann in einem Frauensteiner Randbezirk statt. Glücklicherweise wurde dort noch ein alleinstehender Rucksack mit leckerem Inhalt vorgefunden. Anschließend zogen die 13 Herren erstmal durch den städtischen Speckgürtel, um noch eine Cousine zu treffen. Der „Unweg“ des Tages führte dann wieder steil in Richtung Innenstadt, vorbei am geschrumpften Wasserturm, zum alljährlichen „Tschoarmarkt“.
Sieben Freunde vom Fanclub Teufelskerle ´85 trafen wenig später mit dem Bus aus der Landeshauptstadt ein.
Das Mittagessen wurde gleich vorgezogen und der ...
Das Mittagessen wurde gleich vorgezogen und der einheimische Jugendclub mit „Trinkgeld“ unterstützt. Die geplante Mutprobe „Karuusl“ scheiterte leider schon an der Ausweiskontrolle – leider nur für ab 8! Wenigstens spielte das Wetter mit. Einmal im Jahr ist eben auch hier mal eine Woche Sommer.
Nachdem die Schrittzähler genullt wurden, bewegte der der 20er Trupp nun zur Tagesaufgabe ins Grüne. Um die Burg wurde ein weiter Bogen gemacht und es ging wieder hinab ins Tal. Die Ureinwohner wurden freundlich gegrüßt und dann ging´s schnell wieder nuff, weil „die haben hier Krokodile im Wald“.
Die erste Bergwertung wurde dann mit Eierlecker (Eierschecken-Likör) vom Prostmann und Radiesln von Swen abgefeiert. An den Wegesrändern wurden danach immer wieder kleiner Donner, Black Beauty, Fury, Jolly Jumper, Ostwind, Amadeus und Sabrina bestaunt bzw. angelabert.
Nächstes Ziel war dann das Flächennaturdenkmal "Paradies" kurz vor Kleinbobritzsch. Hier war wieder Zeit zur Stärkung und für eine kurze Rast. Hüpfburg scheiterte natürlich wieder mal am hohen Alter.
Danach durften die Herren in Kleinbobritzsch im Gasthof zum Fürstenthal einkehren. Auf der Terrasse zwitscherten die Schnäblinge aus dem Zwinger und weil sich die Hälfte der Strategen bis dahin noch nicht mal guten Tag gesagt hatte, wurde noch so manche Männerbrust „angefühlt“. Bier wurde auch noch eingenommen und falls dort mal jemand auf ´s Örtchen muss: „außen ´rum kommst du besser (Chri´schan)“! Paar Leute kamen auch nochmal, um nach dem Rechten zu sehen (…ähh … andersrum). Die wurden dann eben mit paar flotten Sprüchen sitzen gelassen.
Also ging´s wieder bergauf, vorbei am Silbermannhaus und den Pferden von Zorro. Es kommt ja nicht auf die Länge an – sondern auf die Höhe! Und auf der Höhe endete die Tour dann auch wieder auf dem Frauensteiner Marktplatz.
Bier gab es dort auch noch und „Brot für die Welt“ sowie bissl Kuchen zum Abschied.
Die Wege der Fanclubs trennten sich am Abend mittels Linienbus.
Salut, meine Freunde! Richtung Sayda war dann tatsächlich nochmal Umsteigen in Rechenberg notwendig. In Sayda ging´s wegen Hunger erstmal zum Drehspieskonsum und anschließend für den Ausklang ins heimische Vereinsgebäude und den Ratskeller.
Am Freitagmorgen trafen sich einige Vereinsmitglieder zur jährlichen Holzaktion und Vereinsstubenreinigung!
Danke an die Helfer vom "Katerfreitag"
[BERICHT Marco K.]
