[ML] Der Männertag 2020 sollte kein normaler Männertag in der Geschichte des Fanclubs Sayda werden.
Fast ohne jede mögliche Planung, „Corona“ hatte dies nicht vorgesehen, traf man sich trotzdem unter Einhaltung der Abstandsregeln gegen 10 Uhr am FC-Gebäude.

Nach dem ersten gemeinsamen Bierchen seit Wochen starteten 10 mutige Läufer in Richtung Seiffen. Getreu dem Motto, da gehen wir nur 'ne kleine Runde, musste es dann doch Seiffen sein. Normalerweise lassen wir uns ja an unsere Zielorte fahren und laufen nur nach Hause, NEIN, diesmal machen wir alles per „Fußbus“.
Mit einer zünftigen „Pils-Büchse“ in der Hand stiefelten wir Richtung „Kleines Vorwerk“ und dann zum „Schwemmteiche“.
Auf Grund der langen Ausgangsbeschränkung im Frühjahr waren deutlich mehr Truppen an diesem Feiertag im Erzgebirge unterwegs. Wir ließen uns nicht beirren und stapften mit wenigen Pausen bis nach Dittersbach. –

Dort angekommen , die Tour de France hat weniger Anstiegskilometer vor sich dachte sich der ein oder andere Mitläufer, oder war es doch nur Eumel, dem das in seinem Kopf umherging?
Was soll's, der „Holzspielzeugverkäufer“, der vor einem Jahrhundert vom Striezelmarkt wieder ins Spielzeugdorf nach Hause musste, hatte es ja schließlich auch geschafft.
Auf der Hälfte des Weges wurde eine...

...ordentlich Brotzeit gemacht und einige Geschichten über Vor-Coronazeiten ausgetauscht.

Nix mit Malle
Nix mit Malle
ehhh Blick
ehhh Blick
Wanderpaare
Wanderpaare
Wanderpaare
Wanderpaare
Wanderpaare
Wanderpaare
Mir warns nich
Mir warns nich
Dittersbach
Dittersbach
Bierchen fürs Nierchen
Bierchen fürs Nierchen
Bierchen fürs Nierchen
Bierchen fürs Nierchen
Brotzeit im Walde
Brotzeit im Walde
Brotzeit im Biergarten
Brotzeit im Biergarten
Brotzeit im Ratser
Brotzeit im Ratser

Zum Glück hatten wir diesmal Andy mit, der uns im Gebiet seines Heimatortes gut navigierte. Es ging durch „Steinhübel“ und mitten in Seiffen am "Bunten Haus" fanden wir unsere Mittagsrast. Eingegrenzt von weiteren Läufern konnten wir seit Monaten das erste leckere Fassbier zu uns nehmen… „Eine Welt!“ kann ich euch sagen.
Das Essen war auch lecker und ehe man auf der Bank festwachsen konnte, musste es mit Ziel Sayda ja weitergehen.
Vorbei am Sportplatz in Seiffen, der wahrscheinlich nur sehr wenig genutzt wird, ging es Richtung Heidersdorf bergab. So sehr bergab, dass die steilste Rutsche im Tropical Island neidisch werden würde. Erst schmerzten die Waden und nun kamen noch die Schienbeine dazu. Ein Gottesgedanke ließ das Führungstrio nicht in die Gastwirtschaft „Flöhatal“ einkehren, sondern stellte die Weichen für das Landhotel „Quelle“ im Oberdorf.

Das Wetter spielte den gesamten Tag ordentlich mit und dem Textschreiber verging so langsam die Lust am Laufen.
Nachdem wir in Heidersdorf gefühlt den Mont Blanc erklommen hatten, setzten wir uns auf ein Bierchen, schön mit Abstand, in die „Quelle“. Sogleich wurden die alten Geschichten von Isabel und dem Bärenfell von Männertagen vor 20 Jahren wieder hervorgeholt obwohl sie keiner hören wollte, aber fast jeder kannte.

Als wir vom Durst befreit waren, stapften wir eine gefühlte Ewigkeit weiter bergauf bis zum Getränkehandel Mäke. Da das die letzte Rast vor Sayda war, ließen wir uns nicht „schlagen“ und nahmen ein Flaschenbier ein. Der ein oder andere „Sportler“ zeigte von dieser Laufstrecke schon Ausfallerscheinungen, aber das stand auf einem anderen (Konto)Auszug geschrieben.

Oh mein Bier
Oh mein Bier
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
Muss sein
Muss sein
Rast machen...
Rast machen...
Rast machen...
Rast machen...
Beim Mäke Heidersdorf
Beim Mäke Heidersdorf
Beim Mäke Heidersdorf
Beim Mäke Heidersdorf
Beim Mäke Heidersdorf
Beim Mäke Heidersdorf

Nach der Stärkung liefen wir an der “Maschine“ vorbei und betraten wieder heimischen Grund und Boden. Mit einer kleinen Grillerei, knapp neben dem Rathaus, wurde ein schöner Männertag beendet. Der ein oder andere kippte noch etwas um - ääääh nach - und als es dunkel wurde, waren die meisten schon im Traumland des Männertages…

Auf ein Neues im Jahr 2021, hoffentlich mit Gruppenkuscheln, einer kürzeren Laufstrecke und einem laaaaaaangen Abschlussabend.

Auf dem Heimweg
Auf dem Heimweg
Die Tonne
Die Tonne
Die Tonne
Die Tonne
Testsitzen
Testsitzen
Probesitzen 2
Probesitzen 2
Beine hoch
Beine hoch
und dann kam der Hammer
und dann kam der Hammer
Das war doch Sport
Das war doch Sport
Am Rande notiert
Am Rande notiert

 

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